Aktuelle Recherche: Gallenblasenchirurgie

Die Entfernung der Gallenblase zählt zu den häufigsten bauchchirurgischen Eingriffen. In über 90% der Fälle ist die Entfernung der Gallenblase durch eine laparoskopische Cholezystektomie möglich. In den übrigen Fällen oder nach Voroperationen im Oberbauch oder bei schwerer Entzündung der Gallenblase erfolgt eine offene Entfernung der Gallenblase.

Operative Eingriffe an den Gallenwegen können aus verschiedenen Gründen nötig werden. Die häufigsten sind das Gallensteinleiden und bösartige Tumorerkrankungen, zusätzlich können auch Lage- und Formanomalien zu operativen Therapien Anlass geben.

MINQ recherchiert aktuell Experten, die sich mit diesen Themengebieten beschäftigen.

Krankenhäuser: Großes Interesse an MINQ Qualitätsindikatoren

Die jährlich erscheinende FOCUS-Klinikliste bietet Krankenhäusern die Möglichkeit, ihre herausragenden Qualitätsergebnisse zu kommunizieren.

Vor einigen Wochen hat MINQ über die Erweiterung der Recherchemethodik um ein spezielles Indikatorenset zur Prozess- und Ergebnisqualität informiert. Technischer Kooperationspartner ist 3M Health Information Systems, das führend in der Datenanalyse, in Benchmarking-Projekten sowie der begleitenden Anwendung von Qualitätsindikatoren ist und über langjährige Erfahrung verfügt.

Nähere Informationen zum Hintergrund der Methodik und dem Indikatorenset können interessierte Krankenhäuser in den von 3M und MINQ kostenlos angebotenen Webinaren erhalten. Mehr als 200 Krankenhäuser haben sich bereits für eine Teilnahme registriert.

Aufgrund der sehr großen Nachfrage bieten 3M und MINQ weitere kostenlose Webinare an:
Dienstag, den 06. März 2018:      15:00 – 16:00 Uhr
Dienstag, den 27. März 2018:      15:00 – 16:00 Uhr

Bis April 2018 können interessierte Kliniken 3M mit der Auswertung des MINQ-Indikatorensets noch beauftragen. Die Detailergebnisse werden von 3M in einem anschaulichen Report an die Klinik übergeben. Gleichzeitig werden die Ergebnisse an MINQ weitergeleitet, um deren bisher verwendeten Rechercheergebnisse zur Aufbereitung der FOCUS-Klinikliste zu ergänzen.

 

Bei Interesse können sich Krankenhäuser  zu einem der oben genannten Termine anmelden.  Bitte füllen Sie dazu das untenstehende Formulat aus:

 

MINQ erweitert Methodik – Kooperation mit 3M

MINQ hat in Zusammenarbeit mit 3M ein eigenes Indikatorenset entwickelt, das erstmals in die Klinikrecherchen 2018 einfließen soll. Damit erweitert MINQ die schon bisher auf zahlreichen Quellen basierenden Klinikrecherchen um den Bereich Outcome Measurement.

FOCUS Kliniklisten – Erweiterung der Recherchemethodik ab 2018

MINQ führt schon seit vielen Jahren die Recherchen für die Kliniklisten durch, die von FOCUS Gesundheit publiziert werden. Dabei wird eine Vielzahl deutscher Kliniken in mehreren Dimensionen qualitativ bewertet.

Die Recherchen für die Kliniklisten umfassen schon bisher zahlreiche unterschiedliche Quellen, aus denen Daten und Indizien ermittelt werden, die in ihrer Summe Aussagen zur Qualität und Reputation von Kliniken in ausgewählten Bereichen erlauben. Die Art und Verwendung der recherchierten Informationen und ihre Verdichtung zu einer Empfehlungsaussage legt MINQ transparent in der Klinikmethodik offen.

MINQ erweitert ab 2018 die bisherige Datenbasis um den Bereich der Outcome Indikatoren. Neben den veröffentlichungspflichtigen Qualitätsindikatoren (QI) nutzen bereits heute immer mehr Kliniken Qualitätsindikatoren-Sets zur aktiven Prozessoptimierung im klinischen Qualitätsmanagement.

Ab 2018 sollen nun verstärkt die Outcome-Daten selbst in die Klinikrecherchen eingehen. Darüber hinaus werden diese auch in regionale Klinikrecherchen und –publikationen einfließen.

Bereits heute veröffentlichen viele Kliniken ihre Ergebnisindikatoren. Um allen Krankenhäusern die Möglichkeit zu geben, auf Grundlage wissenschaftlich etablierter Indikatoren ihre Prozess- und Ergebnisqualität im Vergleich zu anderen Krankenhäusern zu kennen und zur eigenen Optimierung zu nutzen, hat MINQ in Kooperation mit 3M ein Indikatorenset entwickelt, das Kliniken ab sofort von 3M beziehen können.

Weitere Informationen

Rehakliniken: Nebendiagnose Diabetes

nebendiagnose diabetes - reha

Viele Patienten, die in Rehakliniken behandelt werden, leiden neben ihrer Primärerkrankung oft zusätzlich an Diabetes und sollten deshalb eine entsprechende begleitende Diabetesbehandlung erfahren.

Focus auf Diabetes-Behandlung

Erstmals wird in Ergänzung zu den Reha-Kliniklisten eine eigene Liste mit diabetikerfreundlichen Häusern erscheinen. MINQ untersucht hierzu eigens den Bereich “Diabetes als Nebendiagnose”.

Denn: Diabetes ist eine der häufigsten Nebendiagnosen in den Kliniken. Typische Reha-Patienten werden zum Beispiel wegen eines Schlaganfalls oder eines Herzinfarkts nachbetreut. Diese Patienten sind meist in einer  Altersklasse, in der gehäuft Typ-2-Diabetes auftritt. Auch angesichts der sinkenden Verweildauer in den Akutkrankenhäusern müssen sich Rehakliniken intensiv mit dem Diabetesmanagement ihrer Patienten auseinandersetzen. Dies dient wiederum als Sekundärprävention z.B. eines erneuten Schlaganfalls.

MINQ evaluiert deswegen Kliniken, in denen besonderer Wert auf die Betreuung von komorbiden Patienten gelegt wird. Der MINQ-Fragebogen für das bundesweite Mailing wurde in Kooperation mit Experten der Deutschen Diabetes Gesellschaft entwickelt.

 

Recherche von Reha-Kliniken

Liste der Reha-Kliniken

Auch in diesem Jahr recherchiert MINQ wieder eine große Klinikliste im Reha-Bereich. Die Ergebnisse unserer Recherchen werden in Kooperation mit FOCUS publiziert. Wie auch schon bei der FOCUS-Klinikliste (Akutkliniken), die dieses Jahr zum sechsten Mal in Folge erscheint, wollen wir mit unseren Recherchen das Leistungsspektrum sowie Qualität und Serviceleistungen erfassen und besonders empfohlene Rehakliniken ermitteln. Hierfür schreiben wir bundesweit weitestgehend alle Reha-Einrichtungen an mit der Bitte um Angaben zu ihrer Einrichtung.

Die MINQ-Evaluierung

Die Untersuchung umfasst Fragen zu Rehabilitationsmedizin, Ausstattung und Service sowie zu Maßnahmen der Qualitätssicherung, Hygiene und Rehabilitandensicherheit.

Zudem wurden die Fragen um den Bereich “Diabetes als Nebendiagnose” ergänzt.  Diabetes ist eine der häufigsten Nebendiagnosen in den Klinken. Typische Reha-Patienten werden zum Beispiel wegen eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts nachbetreut. Diese Patienten sind meist in einer Altersklasse, in der gehäuft Typ-2-Diabetes auftritt. Auch angesichts der sinkenden Verweildauer in den Akutkrankenhäusern müssen sich Rehakliniken intensiv mit dem Diabetesmanagement ihrer Patienten auseinandersetzen. Dies dient wiederum als Sekundärprävention, z.B. eines erneuten Schlaganfalls. MINQ evaluiert deswegen Kliniken, in denen besonderer Wert auf die Betreuung von komorbiden Patienten gelegt wird.

Die Recherche wird ergänzt um einige weitere Untersuchungsstränge. So werden mehr als 3500 führende deutsche Ärzte aus den obengenannten Fachbereichen um ihre Einschätzung der Reha-Kliniken gebeten. Im Rahmen unserer Interviews können die Mediziner von ihren Erfahrungen berichten und Empfehlungen bzw. Bewertungen abgeben.

Über beste Informationen verfügen auch die Mitarbeiter in den Sozialdiensten der Krankenhäuser, die Patienten bei der Vermittlung in die richtigen Rehaeinrichtungen behilflich sind und oft über fundierte Einblicke verfügen. MINQ kontaktierte die Sozialdienste von über 400 Krankenhäuser.

Bereits im Rahmen der großen Klinikrecherche konnten Fachabteilungen bundesweit Empfehlungen für besonders geschätzte und anerkannte Reha-Kliniken abgeben.

Ärzteliste: Topmediziner für Prostatamedizin ausgezeichnet

WAZ.de berichtet am 4.8.2016 über die Aufnahme von Prof. Dr. Klaus Höfner, Chefarzt der Klinik für Urologie des Oberhausener Evangelischen Krankenhauses EKO, in die FOCUS-Ärzteliste als „Topmediziner 2016 für Prostata“.

Die Bewertungen werden von dem unabhängigen Rechercheinstitut MUNICH INQUIRE MEDIA (MINQ) ermittelt und gelten als Deutschlands umfangreichste Ärztebewertung. „Ich freue mich sehr über diese Wertschätzung und Anerkennung. Sie bestätigt die Zufriedenheit unserer Patienten in der Klinik für Urologie und auch der niedergelassenen Kollegen“, meint Höfner.

„In Interviews und Umfragen wurden 2850 Experten in über 50 Fachrichtungen ermittelt. Sie alle werden von Kollegen und Patienten als vertrauenswürdige Ätzte geschätzt und empfohlen. Viele zeichnen sich durch eine hohe Zahl ihrer Fachveröffentlichungen aus.“

Zum vollständigen Bericht

Ankündigung Einweiserbefragung

Im Rahmen der großen Klinikrecherche für die Klinikliste 2017 befragt MINQ demnächst wieder Allgemein- und Fachärzte und bittet um deren Urteil über Kliniken, in die sie ihre Patienten überweisen.

Die differenzierte Einschätzung von den einweisenden Ärzten ist ein wichtiger Bestandteil im Rahmen der Gesamtuntersuchung für die Erstellung der FOCUS-Kliniklisten. Die Mediziner bewerten die Zusammenarbeit mit den Kliniken, an die sie regelmäßig ihre Patienten überweisen, unter verschiedenen Gesichtspunkten. Dabei spielt die Beurteilung der Kommunikation mit dem Krankenhaus bzw. der Fachabteilung eine wichtige Rolle. Ebenso geben die niedergelassenen Mediziner ihre Einschätzung ab, wie sie die medizinische Qualität eines Hauses beurteilen; dabei berücksichtigen sie auch die Erfahrung ihrer Patienten während des Krankenhausaufenthaltes und das Befinden der Patienten nach der Entlassung.

Interessierte Allgemeinmediziner und Fachärzte haben jederzeit die Gelegenheit, sich kostenlos und unverbindlich  in die MINQ-Ärztedatenbank aufnehmen zu lassen und dort ihre Kontaktdaten zu hinterlegen. Sie nehmen dann automatisch an unseren Befragungen teil; außerdem können sie von uns auch für die Aufnahme in die bundesweiten oder regionalen Ärztelisten vorgesehen werden.

Da die Sicht der einweisenden Ärzte vor Ort auch für die Krankenhäuser eine wichtige Informationsquelle ist, um die Vorzüge und Schwächen oder Mängel des eigenen Hauses zu identifizieren, bietet MINQ deshalb interessierten Krankenhäusern an, spezifische Umfragen in einer definierten Region für einzelne Krankenhäuser, auch auf Fachabteilungsebene, durchzuführen. Interessierte Krankenhäuser können sich für weitere Details direkt an MINQ wenden.

 

 

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