Die stern-Ärzteliste 2025: Fünf Ärzte als Top-Mediziner ausgezeichnet

Am 15. Februar 2025 erschien zum vierten Mal das stern-Sonderheft „Gute Ärzte für mich“. Erneut hat das Magazin in einem mehrstufigen Rechercheverfahren gemeinsam mit dem Münchner Institut Munich Inquire Media (MINQ) eine Liste von Top-Medizinern aus 100 Fachbereichen ermittelt. In fünf davon wurden dieses Mal Fachärzte des Marienhospitals Stuttgart ausgezeichnet.

Als Top-Mediziner dürfen sich im Marienhospital freuen:

  • Fachbereich Diabetologie: Prof. Dr. med. Monika Kellerer, Ärztliche Direktorin der Klinik für Innere Medizin 1
  • Fachbereich Gefäßchirurgie: Dr. med. Klaus Klemm M.Sc., Ärztlicher Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
  • Fachbereich Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie: Univ.-Doz. Dr. med. univ. Thomas Schoeller, Ärztlicher Direktor der Klinik für Hand-, Mikro- und rekonstruktive Brustchirurgie
  • Fachbereich Rhinoplastik: Dr. med. Sebastian Haack, Ärztlicher Direktor der Klinik für Plastische Gesichtschirurgie
  • Fachbereich Unfallchirurgie: Prof. Dr. med. Ulrich Liener, Ärztlicher Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie

Kriterien für die Listenerstellung

Bei der Auswahl kommen grundsätzlich alle Fachärzte infrage, die in einer Praxis oder in einem Krankenhaus tätig sind. Aus einem Pool mehr als 375.000 Ärzten filtern die Redakteure von MINQ besonders qualifizierte heraus. Etwa weil diese als Vorstandsmitglied einer Fachgesellschaft fungieren, Leitlinien bzw. Standardwerke mitverfasst haben oder Prüfer für ein anerkanntes Zertifikat sind.

Des Weiteren spielt die Reputation eine Rolle, also ob jemand von Kollegen empfohlen wird. Hierfür werden Telefoninterviews mit anderen Medizinexperten geführt. Auch wie ein Arzt aus Patientensicht wahrgenommen wird, ist ein wichtiges Kriterium. Befragungen von Patientenverbänden und Selbsthilfegruppen tragen hier zum Gesamtbild bei. Wissenschaftliche Tätigkeit in Form von Veröffentlichungen, Weiterbildungsbefugnis und Qualitätszertifikate sind weitere Bausteine des mehrdimensionalen Ansatzes. Außerdem füllen die Ärzte aus dem Recherchepool selbst einen Fragebogen aus.

In der Schlussrunde gilt das Vieraugenprinzip

Welcher Arzt tatsächlich in die Liste aufgenommen wird, liegt allein in den Händen der MINQ-Redakteure. Mindestens zwei Personen sind daran beteiligt. Die Ergebnisse der aufwendigen Ermittlung werden mithilfe von Tabellen differenziert dargestellt. Nach 100 Fachbereichen sortiert sind insgesamt 3604 Top-Mediziner gelistet. Da einige Ärzte mehrfach vorkommen, gibt es insgesamt 4093 Empfehlungen.

Sieben Mediziner des Klinikums auf der Stern-Ärzteliste

In seinen aktuellen Ärztelisten spricht das Magazin Stern wieder Empfehlungen für ausgezeichnete Ärztinnen und Ärzte in Deutschland aus. Unter ihnen: sieben Direktoren des Klinikums Ludwigshafen. Jeder von ihnen ist nach Angaben des Hauses bereits seit mehreren Jahren in Folge auf der Stern-Liste zu finden.

Mehr als 375.000 Mediziner behandeln in Deutschland Patienten. Um ihnen einen besseren Überblick über diese, deren Fachgebiete und Kompetenzen zu geben, erstellt das Magazin jedes Jahr seine sogenannte Ärzteliste. So auch 2025. Das Ergebnis bringt 3604 Spezialisten aus 100 Fachgebieten hervor. Und will damit Patienten eine Empfehlung an die Hand geben.

„Die Auszeichnung zeigt, dass wir am Klinikum Ludwigshafen eine exzellente Patientenversorgung auf höchstem Niveau bieten. Und das gleich in mehreren Fachrichtungen“, sagt Vanessa Bähner, die medizinische Geschäftsführerin des Klinikums. „Dass die Listung nun schon seit einigen Jahren kontinuierlich erfolgt, verdeutlich darüber hinaus, dass wir dieses Niveau halten oder sogar noch weiter optimieren.“

Der Auszeichnung zugrunde liegt eine mehrstufige Recherche, die Stern mit dem Unternehmen Munich Inquire Media durchführt. Im Zentrum steht das Gesamtbild, das die Mediziner bieten. So fließen Aspekte wie Zertifikate, Vorstandsmitgliedschaften und Fallzahlen ebenso in die Recherche ein wie Empfehlungen anderer Mediziner und Befragungen aus Selbsthilfegruppen und von Patienten. Aufgrund dieser Erkenntnisse entscheiden die Redakteure, wer in die Liste aufgenommen wird. Die Stern-Ärzteliste gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen für Mediziner in Deutschland. 2025 wurden insgesamt 4093 Empfehlungen ausgesprochen.

 

Folgende Ärzte des Klinikums wurden in diesem Jahr gelistet:

Professor Dr. Ralf Jakobs; Gastrointestinale Endoskopie
Professor Dr. Lars-Olof Hattenbach; Retinachirurgie
Professor Dr. Raoul Bergner; Rheumatologie
Professor Dr. Edgar Dippel; Allergologie und Hautkrebs
Professor Dr. Stefan Willis; Antirefluxchirurgie
Professor Dr. Markus Müller; Gutartige Prostatavergrößerungen und Urologische Tumore (Prostata/Blase/Niere)
Professor Dr. Ralf Zahn; Interventionelle Kardiologie

 

Zur Sache: Das Klinikum

Das Klinikum Ludwigshafen ist das drittgrößte Krankenhaus in Rheinland-Pfalz und ein Krankenhaus der Maximalversorgung. Es verfügt über 1010 Betten und umfasst 17 Kliniken, fünf medizinische Institute, zehn zertifizierte Tumorzentren, zehn zertifizierte Zentren sowie zwölf Kompetenzzentren. Mit rund 3700 Beschäftigten ist es der drittgrößte Arbeitgeber in der Stadt. Es befindet sich in städtischer Trägerschaft und ist seit 1995 eine gemeinnützige GmbH. Zudem dient es als akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg.

STERN Ärzteliste 2025 – Chefarzt Prof. Mathias Zink unter den deutschen Top-Medizinern im Bereich Schizophrenie

Prof. Dr. Mathias Zink, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Bezirksklinikum Ansbach, gehört bei der Behandlung von Schizophrenie zu den besten Spezialisten in Deutschland.

Das ist das Ergebnis der Studie des Magazins Stern, die in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Recherche-Institut MINQ jährlich erstellt wird. Die Listen entstehen in umfangreicher Recherche bei den fast 400.000 in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzten. Wichtigste Kriterien sind neben den Empfehlungen von Expertinnen und Experten sowie Patientinnen und Patienten, Weiterbildungsbefugnisse, Publikationen, Fallzahlen und Zertifikate.

Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Bezirksklinikum Ansbach behandelt neben anderen Erkrankungen Menschen mit Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis. Die Patientinnen und Patienten kommen aus dem gesamten mittelfränkischen Raum. Das multiprofessionelle Team der Fachklinik bietet ihnen Hilfe in akuten Krisen und passt die Behandlung individuell an die Bedürfnisse jedes einzelnen an. Ziel der Therapie ist eine anhaltende Stabilisierung.

„Menschen mit Psychosen erfahren immer noch Nachteile durch Stigmatisierung. Gerade die öffentliche Debatte im Zuge der Bundestagswahl warf uns wieder zurück im Bemühen um Aufklärung und frühe, freiwillige Hilfe.“ Zur Frage einer optimalen Therapie ergänzt der Experte: „Leider erhalten viele Menschen mit Psychose kein psychotherapeutisches Angebot im Sinne kognitiver Verhaltenstherapie“.

Frühchen-Spezialistin und Fußchirurgin erneut auf Stern-Liste

Unter den mehr rund 3600 Medizinern in Deutschland, die vom Magazin „Stern“ in der „Stern-Ärzteliste 2025“ veröffentlicht wurden, sind erneut zwei Ärztinnen des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums Neubrandenburg. Die Leitende Oberärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Prof. Dr. med. Eva Rieck wurde im Bereich der Frühgeborenenmedizin – der Neonatologie – als eine von 43 Ärztinnen und Ärzten bundesweit empfohlen. Dr. med. Angela Simon, Chefärztin der Klinik für orthopädische Fuß- und Sprunggelenkchirurgie am Standort Malchin des Bonhoeffer-Klinikums, erhielt die Empfehlung im Bereich Fußchirurgie. Sie ist in diesem Fachgebiet eine von 61 ausgezeichneten Medizinerinnen und Medizinern deutschlandweit.

Der „Stern“ hat in diesem Jahr Fachärzte aus 100 Fachbereichen in seine Liste aufgenommen und arbeitet dabei nach eigenen Angaben mit dem unabhängigen Rechercheinstitut MINQ zusammen. Die Redakteure sammeln laut „Stern“ einen Pool von Fachärzten, die bestimmte Kriterien erfüllen – zum Beispiel im Vorstand von Fachgesellschaften arbeiten, Leitlinien u.a. Publikationen veröffentlichen, Weiterbildungsbefugnisse und hohe Fallzahlen in ihren Abteilungen haben.

Die weitere Auswahl erfolgt nach Angaben des Magazins auf der Grundlage von Empfehlungen durch andere Kollegen, Befragungen von Selbsthilfegruppen und Patientenverbänden sowie Selbstauskünfte. Das Stern-Sonderheft „Gute Ärzte für mich“ ist am 15. Februar 2025 erschienen.

Klinikum Fulda überzeugt mit neun Top-Medizinern

21.02.25 – Das Klinikum Fulda freut sich über einen besonderen Erfolg: Gleich neun Ärzte des Klinikums wurden im aktuellen Sonderheft „Gute Ärzte für mich“ (Ausgabe Nr. 1 vom 15.02.2025) des Magazins STERN als Deutschlands beste Ärzte ausgezeichnet.

Diese beeindruckende Anzahl an Top- Medizinern unterstreicht einmal mehr die hohe Qualität der medizinischen Versorgung und das exzellente Fachwissen der Ärztinnen und Ärzte des Klinikums Fulda. Die Auszeichnung, die auf einer unabhängigen Recherche des Meinungsforschungsinstituts Munich Inquire Media (MINQ) basiert, ist ein klares Signal für die Exzellenz, die das Klinikum Fulda in der Patientenversorgung bietet. „Wir sind stolz auf diese Auszeichnung, die unsere Position als eines der führenden Krankenhäuser in Hessen erneut eindrucksvoll belegt und eine verdiente Anerkennung für das enorme Engagement und die fachliche Kompetenz unserer Ärztinnen und Ärzte, die sich täglich für das Wohl unserer Patienten einsetzen“, sagt Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel, Sprecher des Vorstands im Klinikum Fulda.

Die ausgezeichneten Ärzte des Klinikums stehen für Spitzenmedizin in ihren jeweiligen Fachbereichen:
· Priv.-Doz. Dr. Richard Kellersmann in der Fachrichtung Gefäßchirurgie
· Prof. Dr. Volker Schächinger in der Fachrichtung Interventionelle Kardiologie
· Prof. Dr. Carsten Schmidt in der Fachrichtung Gastroenterologie und CED
· Prof. Dr. Peter Kern in der Fachrichtung Rheumatologie
· Priv.-Doz. Dr. Achim Hellinger in der Fachrichtung Hernienchirurgie und Gallenblasenchirurgie
· Prof. Dr. Reinald Repp in der Fachrichtung Neonatologie
· Prof. Dr. Martin Hessmann in der Fachrichtung Unfallchirurgie
· Prof. Dr. Henrik Kessler in der Fachrichtung Psychosomatische Medizin
· Prof. Dr. Tilman Kälble in der Fachrichtung Urologische Tumore und Benignes (gutartiges) Prostatasyndrom.

Weitere Infos zur STERN Ärzteliste finden Sie unter www.stern.de.

 

stern-Ärzteliste: Sieben Klinikdirektoren des Klinikums Ludwigshafen

Ludwigshafen, 25. Februar 2025 – In seinen aktuellen Ärztelisten spricht das Magazin stern wieder Empfehlungen für ausgezeichnete Ärzt*innen in Deutschland aus. Unter ihnen: sieben Klinikdirektoren des Klinikums Ludwigshafen (KliLu). Jeder von ihnen ist bereits seit mehreren Jahren in Folge von stern gelistet.

Mehr als 375.000 Ärzt*innen behandeln in Deutschland Patientinnen und Patienten. Um ihnen einen besseren Überblick über diese, deren Fachgebiete und Kompetenzen zu geben, erstellt das Magazin stern jedes Jahr seine sogenannten Ärztelisten. So auch 2025. Das Ergebnis bringt 3.604 Spezialist*innen auf insgesamt 100 Fachgebieten hervor. Und gibt Patient*innen eine klare Empfehlung an die Hand: Dieses Jahr sind sieben Klinikdirektoren des Klinikums Ludwigshafen gelistet.

Auszeichnung belegt „hohes Niveau der Patientenversorgung“

„Die Auszeichnung zeigt, dass wir am Klinikum Ludwigshafen eine exzellente Patientenversorgung auf höchstem Niveau bieten. Und das gleich in mehreren Fachrichtungen“, sagt Dr. Vanessa Bähner, die medizinische Geschäftsführerin des Klinikums Ludwigshafen. „Dass die Listung nun schon seit einigen Jahren kontinuierlich erfolgt, verdeutlich darüber hinaus, dass wir dieses Niveau halten oder sogar noch weiter optimieren“.

Der Auszeichnung zugrunde liegt eine aufwendige, mehrstufige Recherche, die stern zusammen mit dem Rechercheunternehmen Munich Inquire Media (MINQ) durchführt. Im Zentrum dieser steht das Gesamt-bild, das die Mediziner*innen bieten. So fließen einzelne Aspekte wie Zertifikate, Vorstandsmitgliedschaften und Fallzahlen ebenso in die Recherche ein wie Empfehlungen anderer Mediziner*innen und Befragungen aus Selbsthilfegruppen und von Patient*innen. Aufgrund dieser Erkenntnisse entscheiden die Redakteur*innen von MINQ, wer in die Liste aufgenommen wird.

Folgende Ärzte des Klinikums Ludwigshafen wurden in diesem Jahr gelistet:

  • Prof. Dr. Ralf Jakobs – Gastrointestinale Endoskopie
  • Prof. Dr. Lars-Olof Hattenbach – Retinachirurgie
  • Prof. Dr. Raoul Bergner – Rheumatologie
  • Prof. Dr. Edgar Dippel – Allergologie und Hautkrebs
  • Prof. Dr. Stefan Willis – Antirefluxchirurgie
  • Prof. Dr. Markus Müller – Gutartige Prostatavergrößerungen und Urologische Tumore (Prostata/Blase/Niere)
  • Prof. Dr. Ralf Zahn – Interventionelle Kardiologie

Die stern-Ärzteliste gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen für Mediziner in Deutschland. 2025 wurden insgesamt 4.093 Empfehlungen ausgesprochen.

 

Passauer Wolf gehört zu Deutschlands besten Reha-Kliniken

Der Passauer Wolf zählt zu den besten Reha-Kliniken bundesweit… Die Studienergebnissen spiegeln das hohe Qualitätsniveau des Gesundheitsunternehmens wider.

Auf der Stern-Liste »Deutschlands ausgezeichnete Rehakliniken 2024/25«

In einer aufwendigen, mehrstufigen Analyse hat das Rechercheunternehmen Munich Inquire Media (MINQ) die ausgezeichneten Reha-Kliniken ermittelt, zu denen der Passauer Wolf zählt. Bewertet wurden dabei Strukturqualität, Einrichtungsgröße, Patientenaufnahme und -empfehlung, Serviceangebot und u. a. medizinische Reputation. Zu den besten Reha-Kliniken im Fachbereich Neurologie zählen die Passauer Wolf-Standorte Bad Gögging, Bad Griesbach und Nittenau, zusätzlich sind Bad Griesbach und Bad Gögging in dem Bereich Orthopädie gelistet, und der Passauer Wolf Bad Gögging in dem Bereich HNO-Phoniatrie sowie der Passauer Wolf Nittenau in dem Bereich Urologie/Onkolo-gie. »Es freut uns, dass wir in renommierten Magazinen in mehreren Fachbereichen gelistet sind. Das bestätigt Konstanz in vielen Qualitätsdimensionen, die wir beispielsweise auch auf Onlineportalen wie Qualitätskliniken.de offenlegen, und ergänzt Prüfungen durch interne und externe Audits«, sagt Sibylle Merk, Geschäftsführerin des Passauer Wolf.

 

Forchheimer Ärzte schafften Sprung in die aktuelle „Stern“-Ärzteliste

Mit Chefarzt Dr. Bernhard Drummer und Chefarzt Dr. Stefan Weingärtler haben gleich zwei Mediziner vom Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz den Sprung in die aktuelle „Stern“-Ärzteliste geschafft. Während Dr. Drummer als Spezialist für Hernienchirurgie gelistet ist, wird Dr. Weingärtler als absoluter Experte zur Behandlung weiblicher Inkontinenz und Senkungen der Gebärmutter weiterempfohlen. Wir haben mit Dr. Weingärtler, Chefarzt der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz am Standort in Forchheim, über die medizinischen Ursachen und klinischen Behandlungsmethoden der bei Frauen leider relativ häufigen Erkrankung gesprochen.

Herr Chefarzt Dr. Weingärtler, der „Stern“ hat Sie jüngst als absoluten Top-Spezialisten in ganz Franken bei der Behandlung von Senkungen bei weiblicher Inkontinenz geadelt? Hat Sie das Urteil zunächst überrascht oder sofort auch ein bisschen stolz gemacht?

Chefarzt Dr. Stefan Weingärtler: Natürlich sind wir an unserer Klinik sehr spezialisiert auf Inkontinenz- und Senkungs-Problematik und haben sehr gute Erfolge und auch eine sehr hohe Patientinnen-Zufriedenheit, aber dennoch hat mich das Urteil überrascht und auch stolz gemacht.

Wie ist es dazu gekommen, dass Sie als Chefarzt der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe auch noch diese Spezialfähigkeiten besitzen?

Da ich seit meinen letzten Jahren als Assistenzarzt, dann als Oberarzt, leitender Oberarzt und seit sieben Jahren als Chefarzt an der Forchheimer Klinik bin, ist das in der Tat kein ganz üblicher Werdegang. Ich habe mir jedoch in den ganzen Jahren durch Fortbildungen, Kongresse, Expertentreffen und Hospitationen bei den besten Beckenboden-Operateuren Deutschlands alle nötigen Fähigkeiten und alles nötige Wissen angeeignet, um unsere Patientinnen auf höchstem Niveau zu behandeln.

Können Sie sich die offensichtliche Tatsache erklären, dass das Knowhow zur Behandlung von Senkungen selbst in den allergrößten Krankenhäusern kaum noch vorhanden ist?

Die meisten und vor allem die großen Frauen-Kliniken spezialisieren sich mehr in dem Bereich der Onkologie, also Krebserkrankungen. Die Behandlung von Inkontinenz und Senkung kommt  dabei oft etwas zu kurz. Des Weiteren benötigt es für die operative Behandlung dieser Erkrankungen viel Expertise, wie sie mittlerweile nur noch schwer zu erlangen ist.

Wenn Sie diese Erkrankung – Senkung – kurz beschreiben und erklären könnten, welche Frauen am häufigsten davon betroffen sind?

Allein der aufrechte Gang der Menschen führt zu einer besonderen Belastung des Beckenbodens. Bei Frauen spielen natürlich Schwangerschaft und Geburt eine große Rolle, weshalb wir auch  in unserer Geburtshilfe-Abteilung hier in Forchheim ein besonderes Augenmerk darauf legen. Kommen dann noch eine angeborene Bindegewebsschwäche und schwere körperliche Belastungen hinzu, dann kann dies zu erheblichen Beschwerden wie Inkontinenz und Beckenbodensenkung führen, bei der die Gebärmutter im Unterleib in Richtung Scheideneingang hinabrutscht.

Welche Methode stehen bei der Behandlung zur Verfügung und welche Maßnahmen würden Sie als Experte für Inkontinenz empfehlen?

Wir haben den Vorteil, dass wir eine große Palette an Behandlungsmöglichkeiten anbieten können, so dass wir fast immer die passende Lösung für unsere Patientinnen finden. Beginnend mit  einer großen Auswahl konservativer Methoden wie zum Beispiel Beckenbodentraining können wir auch eine große Auswahl operativer Methoden anbieten. Wir propagieren vor allem minimalinvasive Methoden mittels herkömmliche Bauchspiegelung und minimal invasive Methoden von der Vagina aus – ein spannungsfreies vaginales Band, genannt TVT, ist momentan der  ,Goldstandard`. Zusätzlich bieten wir auch eine ,Bauchspiegelung von unten` an, die sich vNOTES nennt und derzeit nur von wenigen Kliniken im ganzen Land angeboten werden kann. Für vNOTES sind wir hier in Forchheim sogar zum Ausbildungszentrum in ganz Süddeutschland avanciert.

Wann sollten Betroffene spätestens vorstellig werden und wie schaut das Leben für die Frauen nach dem Eingriff aus?

Konservative Methoden wie Beckenbodengymnastik können eigentlich nicht früh genug durchgeführt werden und sollten prophylaktisch beibehalten werden. Dazu ermutigen wir schon die Frauen, die zu uns zur Entbindung kommen. Eine Operation wird dann durchgeführt, wenn der Leidensdruck so ist, dass es das Leben deutlich beeinflusst und alle konservativen Maßnahmen ausgelotet wurden. Wartet eine Frau zu lange, kann das den operativen Erfolg oft erschweren. Nach vier bis sechs Wochen Wundheilung ist ein Eingriff folgenlos überstanden und wir erfahren fast immer, dass es die Lebensqualität wieder deutlich verbessert hat. Denn Inkontinenz und Senkung bringen einen nicht um, aber sie nehmen einem das Leben!

Bad Staffelstein: Auszeichnung für Dr. Elisabeth Rauh

Für Betroffene mit Essstörungen und psychosomatischen Leiden bietet die Ärzteliste des Magazins „Stern“ eine nützliche Orientierung bei der Entscheidung für eine psychosomatische Fachklinik. Die Schön Klinik Bad Staffelstein teilt nun mit, dass das Fachzentrum der Psychosomatik unter Leitung von Chefärztin Dr. Elisabeth Rauh gleich mit zwei der begehrten Auszeichnungen honoriert worden ist.

Besondere Erwähnung für das Intervallkonzept

Im „Stern“-Sonderheft „Gute Ärzte für mich“ hat das unabhängige Munich Inquire Media (MINQ) aus den mehr als 370 000 Ärztinnen und Ärzten in Deutschland Empfehlungen für insgesamt 3628 Spezialisten in 105 Fachbereichen aufgelistet. Für den Bereich der Psychosomatik wurde Dr. Elisabeth Rauh, Chefärztin der Psychosomatischen Klinik in der Schön Klinik Bad Staffelstein, mit ihrer Expertise bei der Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen sowie Essstörungen ausgezeichnet.

Besondere Erwähnung habe das sogenannte Intervallkonzept im Bereich der Magersucht gefunden. Wie die Schön Klinik schreibt, können sich Betroffene mit Magersucht in mehreren therapierelevanten Intervallen im Abstand von mehreren Wochen in der Einrichtung behandeln lassen. Dies unterstütze eine langfristige Verhaltensänderung und nicht nur eine kurzzeitige Gewichtserhöhung.

„Insbesondere Essstörungen haben stark zugenommen, aber auch Angst- und Zwangsstörungen sowie Depressionen und Burnout.“

 

Dr. Elisabeth Rauh zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie

Voraussetzung für die Aufnahme in die „Stern“-Liste seien Zertifikate, mindestens fünf positive Bewertungen durch andere Ärztinnen und Ärzte, die Befragung von Patientenverbänden und Selbsthilfegruppen sowie wissenschaftliche Veröffentlichungen und das Vorhandensein von Weiterbildungsbefugnissen.

„Deutschlandweit besteht eine hohe Nachfrage nach psychosomatischen Therapieplätzen, nicht erst seit Corona, aber die Pandemie und ihre Einschränkungen haben den Bedarf spürbar erhöht“, sagt Chefärztin Dr. Elisabeth Rauh. „Insbesondere Essstörungen haben stark zugenommen, aber auch Angst- und Zwangsstörungen sowie Depressionen und Burnout. Wir begleiten in unserer Klinik mit verschiedenen Therapien, von der Achtsamkeits-, über die Körper- und Kunsttherapie bis hin zum Waldbaden, unsere Patientinnen und Patienten bei der Wiederherstellung ihrer seelischen Gesundheit. Dass unsere Arbeit auch durch die Siegel anerkannt wird, freut mich sehr“, so Rauh weiter.

„Ich bin stolz auf die Arbeit des gesamten Teams aus dem Fachzentrum für Psychosomatik und gratuliere sehr herzlich zu den Auszeichnungen. Der Zuspruch durch die Patientinnen und Patienten, den wir täglich erleben und der sich in den Siegeln ausdrückt, motiviert uns, jeden Tag unser Bestes zu geben“, ergänzt Klinikgeschäftsführerin Frances Greiner-Matzen-Sohn.

München Klinik: STERN Klinikliste 2024

Wir sind wieder (an der) Spitze

Das dritte Jahr in Folge hat die stern-Redaktion wieder seine Klinikliste veröffentlicht. Die Empfehlungen umfassen die Top 100 der deutschen Krankenhäuser, regionale Listen und 43 Empfehlungslisten für die einzelnen Fachbereiche. Zusätzlich werden in einer separaten Liste die ausgezeichneten Kliniken für Privatpatienten aufgeführt.

Anhaltendes Top-Niveau: Auf was kommt es an? 

Zentraler Punkt ist die Reputation der Fachabteilungen sowie der Chefärzte. Zudem wurden die Bewertungen aus der „Weissen Liste“ der Krankenkassen berücksichtigt sowie die für das Jahr 2022 veröffentlichten Qualitätsberichte. Auch Zertifikate spielen eine wichtige Rolle sowie spezielle Kriterien, etwa besonderes Pflegepersonal oder spezielle Behandlungsleistungen.

 

München Klinik Schwabing

  • Diabetes
  • Kinderchirurgie
  • Leukämie
  • HNO
  • Region Bayern

München Klinik Harlaching

  • Brustkrebs
  • Risikogeburt
  • Schlaganfall
  • Pneumologie
  • Region Bayern

München Klinik Bogenhausen

  • Darmkrebs
  • Diabetes
  • Interventionelle Kardiologie
  • Endoprothetik
  • Interventionelle Radiologie
  • Lungenkrebs
  • Plastische Chirurgie
  • Rhythmologie
  • Schilddrüsenchirurgie
  • Schulter- und Ellenbogenchirurgie
  • TOP 100 National

München Klinik Neuperlach

  • Akutgeriatrie
  • Darmkrebs
  • Diabetes
  • Interventionelle Kardiologie
  • Gefäßmedizin
  • TOP 100 National

München Klinik Thalkirchner Straße

  • Hautkrebs
  • Hautkliniken
  • Region Bayern