MINQ führt in diesem Jahr erneut die umfangreiche Klinikbefragung für die Erstellung der FOCUS-Kliniklisten durch. Um einen reibungslosen Verlauf zu gewährleisten, werden wie im vergangenen Jahr die Geschäftsführer von 1144 Krankenhäusern, deren Haus über mindestens eine Fachabteilung/Klinik verfügt, die für die Befragung ausgewählt wurde, vorab von der bevorstehenden Befragung informiert. Außerdem werden  die Leitungen der Pressestellen und der Abteilungen für Öffentlichkeitsarbeit benachrichtigt.

MINQ informiert in dem Schreiben, welche Kliniken/Fachabteilungen in der diesjährigen Untersuchung befragt werden. Die Krankenhausleitungen haben so die Möglichkeit, die Korrektheit der Angaben zu prüfen und ggf. Änderungen vorzunehmen. MINQ weist bereits jetzt darauf hin, dass Fachabteilungen, die sich nicht im dem Klinikpool befinden, von den Krankenhäusern nachnominiert werden können. Die Nachnominierung kann von den Geschäftsführungen der Krankenhäuser in den bereitgestellten Formularen vorgenommen werden. Die Möglichkeit, Kliniken nachzumelden, endet am 19. April 2016.

Die Aufnahme in die FOCUS-Kliniklisten erfolgt nach einem festgelegten Verfahren.  Alle Krankenhäuser, die bisher nicht in den FOCUS-Listen aufgeführt wurden, können sich trotzdem an der MINQ-Befragung beteiligen. Dies dient zum einen der Vorbereitung auf regionale Kliniklisten. Außerdem kann jedes Krankenhaus, das sich an Befragung beteiligt, von MINQ eine detaillierte Auswertung des Ausfüllverhaltens seines Hauses und der Wettbewerber im bundes- und landesweiten Vergleich sowie in einem bestimmten regionalen Umkreis erhalten. Das Umfrageende für die Klinikrecherche ist geplant für den 7. Juni. 2016.

Der Erstveröffentlichungstermin der Kliniklisten 2017 ist der 18. Oktober  2016.

 

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