Für Betroffene mit Essstörungen und psychosomatischen Leiden bietet die Ärzteliste des Magazins „Stern“ eine nützliche Orientierung bei der Entscheidung für eine psychosomatische Fachklinik. Die Schön Klinik Bad Staffelstein teilt nun mit, dass das Fachzentrum der Psychosomatik unter Leitung von Chefärztin Dr. Elisabeth Rauh gleich mit zwei der begehrten Auszeichnungen honoriert worden ist.

Besondere Erwähnung für das Intervallkonzept

Im „Stern“-Sonderheft „Gute Ärzte für mich“ hat das unabhängige Munich Inquire Media (MINQ) aus den mehr als 370 000 Ärztinnen und Ärzten in Deutschland Empfehlungen für insgesamt 3628 Spezialisten in 105 Fachbereichen aufgelistet. Für den Bereich der Psychosomatik wurde Dr. Elisabeth Rauh, Chefärztin der Psychosomatischen Klinik in der Schön Klinik Bad Staffelstein, mit ihrer Expertise bei der Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen sowie Essstörungen ausgezeichnet.

Besondere Erwähnung habe das sogenannte Intervallkonzept im Bereich der Magersucht gefunden. Wie die Schön Klinik schreibt, können sich Betroffene mit Magersucht in mehreren therapierelevanten Intervallen im Abstand von mehreren Wochen in der Einrichtung behandeln lassen. Dies unterstütze eine langfristige Verhaltensänderung und nicht nur eine kurzzeitige Gewichtserhöhung.

„Insbesondere Essstörungen haben stark zugenommen, aber auch Angst- und Zwangsstörungen sowie Depressionen und Burnout.“

 

Dr. Elisabeth Rauh zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie

Voraussetzung für die Aufnahme in die „Stern“-Liste seien Zertifikate, mindestens fünf positive Bewertungen durch andere Ärztinnen und Ärzte, die Befragung von Patientenverbänden und Selbsthilfegruppen sowie wissenschaftliche Veröffentlichungen und das Vorhandensein von Weiterbildungsbefugnissen.

„Deutschlandweit besteht eine hohe Nachfrage nach psychosomatischen Therapieplätzen, nicht erst seit Corona, aber die Pandemie und ihre Einschränkungen haben den Bedarf spürbar erhöht“, sagt Chefärztin Dr. Elisabeth Rauh. „Insbesondere Essstörungen haben stark zugenommen, aber auch Angst- und Zwangsstörungen sowie Depressionen und Burnout. Wir begleiten in unserer Klinik mit verschiedenen Therapien, von der Achtsamkeits-, über die Körper- und Kunsttherapie bis hin zum Waldbaden, unsere Patientinnen und Patienten bei der Wiederherstellung ihrer seelischen Gesundheit. Dass unsere Arbeit auch durch die Siegel anerkannt wird, freut mich sehr“, so Rauh weiter.

„Ich bin stolz auf die Arbeit des gesamten Teams aus dem Fachzentrum für Psychosomatik und gratuliere sehr herzlich zu den Auszeichnungen. Der Zuspruch durch die Patientinnen und Patienten, den wir täglich erleben und der sich in den Siegeln ausdrückt, motiviert uns, jeden Tag unser Bestes zu geben“, ergänzt Klinikgeschäftsführerin Frances Greiner-Matzen-Sohn.

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